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GT-Ass Jürgen Bender hat sich entschieden

Der Unterländer Top-Racer Jürgen Bender will 2023 an Läufen zur Int. P9-Challenge und an der traditionsstarken STT-Serie an den Start gehen. 1986 wurde die Serie ins Leben gerufen. 2016 konnte Jürgen Bender den Titel ins Unterland holen. Er lächelt. "Keine leichte Sache damals", so der Neckarsulmer und schiebt die Unterlippe Kopf nickend vor. Aber 2018 wäre es ihm um ein Haar noch einmal gelungen den STT-Titel zu gewinnen. Jetzt gab der Neckarsulmer "Reifenflüsterer" seine Nennung für die STT-Serie 2023 ab. "Der Auftakt der Serie die ich ja bereits gewinnen konnte, findet Anfang April auf dem Hockenheimring statt". Für Jürgen Bender also ein Start "vor der Haustür". Die Alternative wäre ein Start am gleichen Wochenende bei der P9-Challenge auf dem Red Bull Ring in Österreich gewesen. Auch die Serie hat unsrer MCH-Mann schon gewonnen, das war 2020. Übrigens mit einem Siegrekord. Jürgen gewann 2020 alle Meisterschaftsläufe auf einer Callaway-Corvette Modell C7 klar. "Da ich zur Überholung meiner Corvette noch auf wichtiges Ersatzteil aus den USA warte, möchte ich meinen Saisonauftakt auf meiner Hausstrecke in Hockenheim fahren", so der Neckarsulmer. In Hockenheim könnten Jürgen Bender und sein Teamchef Marco Bayer (Team Sportwagenschmiede) kurz vor dem Saisonauftakt 2023 wenn nötig auch noch einen wichtigen Testtag einschieben. - "Wenn nötig", fügt Technik-Teamchef Bayer grinsend hinzu. Anfang April steht in Hockenheim der Preis der Stadt Stuttgart auf dem Terminkalender. Sogar ein Renneinsatz vor dem Meisterschaftsauftakt scheint dadurch denkbar. "Mal sehen, ob Rennleiter Heinz Weber überhaupt noch freie Startplätze hat", fügt Bender hinzu. HTS

Jürgen Bender und Klaus Lambert

Foto HTS - Jürgen Bender (l) und Streckensprecher "the voice of Hockenheim" Klaus Lambert (r)